Am 23. April findet der Tag der Schweizer Qualität im Kursaal in Bern statt. Dieses Jahr steht der Qualitätstag unter dem Motto «Innovation - Antrieb der Schweizer Wirtschaft». Wenn Innovation der Antrieb ist, welche Rolle spielt dann Qualität für die Schweizer Wirtschaft? Und wie steht es um die Beziehung der beiden?
Wenn man ein externes Audit vorbereiten muss oder gar in stark regulierten Branchen wie der Medizintechnik unterwegs ist, kann schon mal der Eindruck entstehen, dass Qualität eher die böse Stiefschwester der Innovation ist, die mit angezogener Handbremse jegliches Innovationsbestreben verlangsamen möchte. Nun wissen wir spätestens seit Aschenputtel, dass solch schwesterliche Zwistigkeiten mindestens für eine Seite mit blutigen Füssen enden. Damit es nicht soweit kommt, lohnt sich ein Annäherungsversuch: Der Tag der Schweizer Qualität wird quasi ein Date von Innovation und Qualität sein, damit die beiden sich besser kennenlernen. Unter anderem wird die Neurowissenschaftlerin und Unternehmerin Barbara Studer erzählen, wie Innovation im menschlichen Hirn funktioniert und wir von der SAQ-QUALICON werden zusammen mit Barbara einen Workshop anbieten, wo man bei einem Innovations-Parcours erleben kann, was Innovation mit dem eigenen Körper und dem eigenen Hirn macht.
Für alle Qualitätsfachleute, die sich optimal auf diesen Tag vorbereiten wollen, haben wir ein 3-Punkte - Innovations-Trainingsprogramm zusammengestellt (wir empfehlen, täglich 5 min zu trainieren):
1. Sorgt für Herzklopfen
2. Du schämst Dich, über Deine Gefühle zu sprechen?
Da sind wir schon beim nächsten Trainingspunkt: Hemmungen ablegen. Die Schweiz ist ja sowas wie ein Schlaraffenland für Hemmungen. Kaum irgendwo gedeihen Hemmungen besser als in einem Umfeld, wo Menschen sich darüber Gedanken machen, dass ihre Nachbarn das Altpapier nicht millimetergenau gebündelt vor die Tür stellen. Aber keine Sorge, Du musst nicht auswandern, um Deine Hemmungen loszuwerden.
Tanze und singe jeden Tag ein bisschen, gehe summend durch den Supermarkt, lächle fremde Leute auf dem Weg zum Bahnhof an, anstatt aufs Handy zu schauen, schlittere mal auf Knien durchs Büro und juble laut, wenn Du einen Erfolg hattest und beherzige den ersten Trainingspunkt. So lässt es sich trainieren, Hemmungen abzubauen und mehr Platz für Innovation zu schaffen.
3. Sorge für kleine Veränderungen in Deinen Alltagsroutinen.
Wenn Du noch mehr Anregungen für Deinen Alltag möchtest, besuche unseren Workshop «Wie funktioniert Innovation im Hirn» am Tag der Schweizer Qualität.