18.08.2022

Umweltmanager mit TRISA Spirit

Newsbeitrag: Umweltmanager mit TRISA Spirit - Header

Ei­gent­lich über­nimmt Ma­thi­as die Funk­ti­on als Um­welt­ma­na­ger erst in die­sem Som­mer. Für den Job ist er aber schon jetzt op­ti­mal vor­be­rei­tet: Ma­thi­as Ja­ros ar­bei­tet seit über zehn Jah­ren bei TRI­SA. Im Be­reich Qua­li­täts­ma­nage­ment war er beim Auf­bau ei­nes in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sy­stems mass­geb­lich en­ga­giert. In die­sem Früh­ling hat er die Wei­ter­bil­dung zum Um­welt­ma­na­ger er­folg­reich ab­sol­viert. Nach­fol­gend zei­gen wir ei­ni­ge Fa­cet­ten aus sei­nem be­ruf­li­chen Um­feld.

TRI­SA ist seit vie­len Jahr­zehn­ten ein höchst er­folg­rei­ches Un­ter­neh­men und welt­weit füh­ren­der An­bie­ter von Pro­duk­ten in den Be­rei­chen Mund-, Haar- und Schön­heits­pfle­ge.


TRI­SA Pro­duk­te wer­den auf al­len Kon­ti­nen­ten in über 80 Län­dern ver­trie­ben. Der Ex­port­an­teil be­trägt rund 95%.


Wer sich mit TRI­SA aus­ein­an­der­setzt, rea­li­siert sehr schnell, dass hier ei­ne spe­zi­el­le Un­ter­neh­mens­kul­tur herrscht. Im Mit­tel­punkt steht im­mer der Mensch. Mensch, Ar­beit und Um­welt müs­sen im Ein­klang sein. Die­se Hal­tung zeigt sich in ei­nem ein­drück­li­chen Lei­stungs­aus­weis be­züg­lich nach­hal­ti­gem Wirt­schaf­ten.

TRI­SA setzt auf Kreis­lauf­wirt­schaft

TRI­SA ist be­kannt für ih­re In­no­va­ti­ons­kul­tur. Zu­sam­men mit füh­ren­den Uni­ver­si­tä­ten und Zahn­me­di­zi­ner wer­den neue Pro­duk­te, Tech­no­lo­gi­en und Pro­duk­ti­ons­kon­zep­te ent­wickelt. Zu­neh­men­den An­for­de­run­gen der ver­schie­de­nen An­spruchs­grup­pen, vor al­lem der Kun­den, an die Nach­hal­tig­keit von Pro­duk­ten und Ak­ti­vi­tä­ten wer­den als Chan­ce zur Dif­fe­ren­zie­rung und Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung ge­se­hen.


Hier ei­ni­ge kon­kre­te Um­set­zun­gen der Kreis­lauf­wirt­schaft bei TRI­SA:

TRI­SA Na­tu­ral Clean: Ver­wen­dung von nach­hal­ti­gen Roh­stof­fen. Der er­go­no­mi­sche Griff die­ser Zahn­bür­sten wird aus FSC-zer­ti­fi­zier­tem Schwei­zer Bu­chen­holz ge­fer­tigt. Die Bor­sten so­wie der Bür­sten­kopf ba­sie­ren auf ei­nem nach­wach­sen­den Roh­stoff, der aus der Ri­zi­nus­pflan­ze ge­won­nen wird.


TRI­SA We Ca­re: Die ma­te­ri­al­spa­ren­den Grif­fe wer­den aus re­zy­klier­ten PET-Fla­schen her­ge­stellt. Das ver­wen­de­te Ma­te­ri­al wird für sein «zwei­tes Le­ben» als Zahn­bür­ste nach stren­gen hy­gie­ni­schen Richt­li­ni­en neu auf­be­rei­tet. Die Bor­sten sind zu­dem voll­stän­dig aus na­tür­li­chen Res­sour­cen her­ge­stellt.


Lan­ge Nut­zungs­dau­er: Durch ein Wech­sel­kopf­sy­stem lässt sich die Nut­zungs­dau­er so­wohl bei Hand­zahn­bür­sten als auch elek­tri­schen Zahn­bür­sten er­hö­hen.


Re­pa­rier­bar­keit: Die elek­tro­ni­schen Ge­rä­ten kön­nen re­pa­riert wer­den, was die Nut­zungs­dau­er wie­der­um ver­län­gert.


Auch bei den Ver­packun­gen wer­den heu­te von den Kun­den kla­re An­for­de­run­gen an die Um­welt­ver­träg­lich­keit ge­stellt. Dem­entspre­chend wer­den im­mer wie­der neue Ver­packungs­kon­zep­te bei TRI­SA ent­wickelt. Der An­teil von Ver­packungs­kom­po­nen­ten mit 100% re­zy­klier­ten PET wird stark aus­ge­baut. Zu­dem kom­men mit Kar­ton­hül­sen, -bli­stern und -bo­xen Ver­packungs­lö­sun­gen zum Ein­satz, die zu 100% aus re­cy­cling­fä­hi­gem Kar­ton her­ge­stellt sind.

En­er­gie­ma­nage­ment ist ein Dau­er­the­ma

Für pro­du­zie­ren­de Un­ter­neh­men ist die ak­tu­el­le Strom­preis­ent­wick­lung ei­ne sehr gros­se Her­aus­for­de­rung. Die Ko­sten­ex­plo­si­on, dro­hen­de Knapp­heit und die Dis­kus­sio­nen um Strom­kon­tin­gen­tie­rung las­sen bei al­len Ak­teu­ren die Alarm­glocken läu­ten. Eben­so bei TRI­SA. Es wur­de ei­ne Strom-Task­force ge­grün­det und schnell ge­han­delt. Bei TRI­SA sind die Spritz­guss­ma­schi­nen die gröss­ten En­er­gie­ver­brau­cher. Ne­ben So­fort­mass­nah­men, wie bei­spiels­wei­se die kon­se­quen­te Prio­ri­sie­rung beim Pro­duk­ti­ons­pro­gramm, sind auch mit­tel­fri­sti­ge Mass­nah­men be­schlos­sen wor­den. Um op­ti­mal zu re­agie­ren und zu steu­ern braucht es Da­ten. Der Strom­ver­brauch der ver­schie­de­nen Ma­schi­nen muss be­kannt sein, um die en­er­gie­ef­fi­zi­en­te­sten Ma­schi­nen in der Pro­duk­ti­ons­pla­nung zu be­rück­sich­ti­gen. Die Ana­ly­sen zeig­ten ei­nen nicht zu un­ter­schät­zen­den Un­ter­schied im En­er­gie­be­darf und da­mit auch für die Ko­sten­ein­spa­rungs­po­ten­zia­le. Folg­lich ist TRI­SA be­strebt, lau­fend in die En­er­gie­ef­fi­zi­enz der Pro­duk­ti­ons- und In­fra­struk­tur­an­la­gen zu in­ve­stie­ren.


Das lang­fri­sti­ge Den­ken im Um­gang mit Res­sour­cen ist bei TRI­SA fest ver­an­kert. Schon seit 2013 heizt man mit ei­ner Holz­schnit­zel­hei­zung und hat al­le Hei­zun­gen mit fos­si­len Brenn­stof­fen ent­fernt. Wei­ter treibt TRI­SA seit vie­len Jah­ren die In­be­trieb­nah­me von Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen vor­an. Die­ses vor­aus­schau­en­de, nach­hal­ti­ge Den­ken und Han­deln ver­schafft TRI­SA in die­ser schwie­ri­gen En­er­gie­si­tua­ti­on ei­ne deut­lich bes­se­re Po­si­ti­on.

In­te­grier­tes Ma­nage­ment­sy­stem als wert­vol­le Ba­sis

Seit vie­len Jah­ren er­füllt TRI­SA die Stan­dards von ver­schie­de­nen Ma­nage­ment­sy­stem­an­for­de­run­gen. Mit dem Neu­auf­bau des in­te­grier­ten Ma­nage­ment­sy­stems konn­te ei­ne deut­lich hö­he­re Wir­kung und Trans­pa­renz ge­gen­über den Be­nut­zern und Kun­den er­reicht wer­den. Die Aus­rich­tung nach der High Le­vel Struc­tu­re der ISO-Nor­men und das ganz­heit­li­che Den­ken ha­ben sich be­währt.


Nicht zu­letzt we­gen die­ser in­no­va­ti­ven und zu­kunfts­ge­rich­te­ten Un­ter­neh­mens­kul­tur wird Ma­thi­as in sei­ner neu­en Funk­ti­on ei­ne gu­te Ba­sis für sei­ne Wei­ter­ent­wick­lung und die von TRI­SA vor­fin­den.


Wir wün­schen Ma­thi­as ei­nen gu­ten Ein­stieg und viel Er­folg als Um­welt­ma­na­ger. 🚀

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